In 108 Wohnungen sollen sich Menschen in guten Grundrissen und in angenehmen immer wichtiger werdenden privaten Freiräumen mit Blick nach Süden wohlfühlen. Und das ist (un)bezahlbar?!

Durch die Geschosse 9 und 10 wird das Gebäude der Hochhauskategorie zugeordnet. Es entstehen 24 zusätzliche Wohnungen, die auf dem gleichen Grundstück, dem gleichen Footprint, auf gleicher Gründung, mit den gleichen Nebenflächen und dem gleichen Flächenverbrauch realisiert werden können. Das ist ein Volumen von zwei klassischen Berliner Mietshäusern „on top“. Bei einer Gesamtanzahl von 108 Wohnungen (Soll 89) sind das zusätzlich 21% Wohnungen. Darüber sollte man mal nachdenken.

Wie erleben es immer wieder. Kaum sind die Mieter eingezogen, wachsen die ersten Bastmatten an den Fassaden in die Höhe. Doch hier ist es einmal anders. Der Mieter bekommt zum Einzug eine Topfpflanze geschenkt und kann damit seine Balkonbrüstungen begrünen. Das wir in der Regel sowieso gemacht, aber hier ist es gewollt. An einem ganz simplen bauseitigen Balkongeländer aus Streckmetall wird ein Angebot für den Mieter geschaffen, der sich so selbst einen windgeschützten, angenehmen, kokonartigen Rückzugsraum mit individueller Gartenatmosphäre schaffen kann. Mehr Qualität ohne Kosten.