Das Gebäude besteht aus einem länglichen Baukörper, der sich parallel zu der Bahntrasse erstreckt. Um die städtebauliche Vorgabe einer Passage entlang der Bahnviadukte umzusetzen, hält der Baukörper bis zum 1. OG einen Abstand von zum Bahndamm. Hierdurch werden die bislang verschlossenen S-Bahnbögen, die an das Grundstück anschließen, zugänglich und können gewerblich genutzt werden. Ab dem 2. OG kragt das Gebäude um 2 m in Richtung Bahndamm aus. Die Nordfassade wird durch den Versprung des Baukörpers gegliedert, wobei sich die oberen Geschosse mit verputzter Fassade von den natursteinverkleideten Sockelgeschossen abheben. Im Süden schließt der neue Baukörper an die Brandwände der bestehenden Nachbarbebauung an. Der bestehende Hof zwischen Vorderhaus und Hinterhaus wird durch den neuen Baukörper geschlossen. Somit vollendet er die städtebauliche Figur der Bebauung entlang der Uhlandstraße.
Zwischen den Brandwänden stuft sich der Baukörper geschossweise nach oben ab. Die Schmalseiten des Gebäudes erhalten eine Lochfassade. Auf diese Weise gliedert sich der Baukörper in die bestehende Bebauung entlang der Uhlandstraße ein.